5. Deutsches Musikfest in Chemnitz PDF Drucken E-Mail

09.05.2013 Was wünscht sich ein Musiker für seinen Auftritt? Begeisterte Zuschauer bzw. Zuhörer, eine gute Organisation und vor allem schönes Wetter.

Kaum am Vormittag in Chemnitz angekommen, begann es auf dem Weg zu unserem ersten Auftritt auf dem Markt zu regnen.

Na toll, das fängt ja gut an. Aber der Wettergott hatte dann entgegen aller meteorologischen Vorhersagen doch ein Einsehen, drehte den Wasserhahn ab und schickte Sonne nach Sachsen. Da machte unser gut 1-stündiges Konzert nochmal so viel Spaß, nicht nur uns, sondern auch den vielen Chemnitzern und ihren Gästen. Wir konnten unser breites Repertoire prima präsentieren, Rainer moderierte dazu in einer Art und Weise, die gut beim Publikum ankam. Besonders viel Beifall gab es für unseren Kürtitel "Im sonnigen Süden", das schöne Wetter und die südländischen Melodien ließen wohl viele von Sommer, Sonne und Urlaub träumen.

Bevor wir in unserer Freizeit anderen Musikern und ihren Darbietungen lauschten, hatten wir noch einen kleinen lustigen Termin mit Seraphina Kalze vom mdr: was machen Musiker/innen, wenn man ihnen die Instrumente wegnimmt? Na logisch, sie improvisieren und können auch singen. Was dabei herausgekommen ist, kann man einige Tage lang hier sehen. Und offensichtlich waren wir gut, denn nicht nur die Moderatorin, sondern auch der Kameramann hatten nichts zu bemängeln und das Ganze dauerte keine 10 min.

Aber nicht nur dem mdr waren wir einen Fernsehtermin wert: Fotografen, u.a. von der regionalen Zeitung Freie Presse, baten um ein Foto, oder man kam mit den netten Chemnitzern einfach ins Gespräch.

Auch unsere Jüngsten hatten dabei keinerlei Berührungsängste- Klasse! Und nochmal mdr: bei der täglichen Berichterstattung zum Deutschen Musikfest ist unser Spielmannszug auf dem Bild hinter den Studiomoderatoren zu sehen. Das freut uns natürlich besonders.

Im Küchwald fand an diesem Tag ein großes Kinderfest statt, aber auch für Musik wurde gesorgt, z.B. beim gemeinsamen Chorsingen. Zusammen mit dem Dresdner Fanfarenzug musizierten wir ca 30 min gemeinsam und wurden mit viel herzlichem Beifall bedacht, sowohl für die Einzeldarbietungen als auch für die gemeinsamen Horntitel. Ja, ca 75 Musiker, das hört sich schon toll an. Anschließend ging es dann auf die Lampionumzugsstrecke durch den Küchwald und dann Richtung Stadt. Ein kleines Standkonzert auf dem Schlossberg beendete unsere Teilnahme am Deutschen Musikfest.

 

 

 

Und um nochmal auf den Anfang des Artikels zurückzukommen: alle Wünsche wurden erfüllt!

 

Weitere Berichte in der MDR-Medathek

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