Tag der Sachsen in Freiberg |
09.09.2012, 21. Tag der Sachsen. Diesmal war Freiberg die Gastgeberstadt. Gut für uns, da war die Anreise mit dem Bus nicht so lang. Pünktlich 8 Uhr starteten wir in Gruna mit einem DVB-Bus und unserem Busfahrer Rocco - man beachte die Linienanzeige. Kurz vor der Sperrzone in Freiberg Umziehen im Bus und dann trennten sich unsere Wege: der Spielmannszug zu Fuß zum Untermarkt und Rocco und sein gelber Bus zum Busparkplatz. Um 10.30 begann vor dem Freiberger Dom das Gemeinschaftskonzert des LMSV mit 11 teilnehmenden Vereinen. Höhepunkt war für alle Musiker und Gäste zweifellos die Uraufführung des neuen Hornpflichttitels "Jubiläumsgruß", die bei den Landesmeisterschaften leider dem Regen zum Opfer gefallen war. Nach der Mittagspause nahmen wir die Strecke zu unserem Stellplatz für den Festumzug unter die Stiefelsohlen. Und weil mit Musik alles besser geht, spielten wir uns schon mal mit einigen Titeln ein, sehr zur Freude der Zuschauer. Diesmal hatten wir Glück mit einem Platz im vorderen Bereich und: unser Stellplatz lag z.T. im Schatten.
Zudem hatten die Veranstalter Getränkekisten mit Wasser und Verpflegungskisten bereitgestellt. Wir hatten also auch hier noch genug Zeit, uns zu stärken und auszuruhen. Kurz nach 14 Uhr war es dann soweit: der Festumzug setzte sich in Bewegung. Die Schönburger Fahnenschwinger (Impressionen vom TDS bei den Schönburgern) begleiteten uns und wir gaben im Fernsehen zusammen ein tolles Bild, ab etwa 42:30min sind wir aus fern und dann nah sehr gut zu sehen und zu hören (dazu den u.g. Link anklicken). Auch im abendlichen Regionalfernsehen, dem Sachsenspiegel, waren unsere beiden Vereine erneut gut in Szene gesetzt. Bei Temperaturen um die 28 Grad floss der Schweiß, aber unsere fleißigen Servicefeen Carola und Simone waren mit Jürgen immer wieder mit den großen Wasserflaschen zur Stelle- Danke! Tausende begeisterte Freiberger und Gäste standen dicht an dicht an der etwa 3km langen Umzugsstrecke und applaudierten unserer Musik und den Kunststückchen der Fahnenschwinger. Beim in der Silberstadt unvermeidlichen "Steigerlied" wurde kräftig und natürlich sehr textsicher mitgesungen. Am Ende des Festumzuges gab es für uns wieder das Spalier der Fahnenschwinger, jedesmal aufs neue wieder schön- auch euch ein Danke! Zum Bus war es dann noch ein ganzes Stück zu laufen. Danke allen, die dabei statt der Flöte mal eine schwere Trommel getragen haben und Daniel, der "Träger für alles" war. Im Bus dann raus aus den Stiefeln, ah, tat das gut, und aus den durchgeschwitzten Sachen. Frischgemacht und umgezogen gings dann heimwärts und gegen 17.15 endete unsere Fahrt in Gruna. Danke an Busfahrer Rocco, der uns nicht nur gut nach Freiberg und zurück fuhr, sondern auch unser Serviceteam unterstützte. Wir freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Fahrt. |