Unsere Reise führte uns vom 21.05.-23.05.2009 nach Rheinland-Pfalz. Eingeladen hatte die Trachten- und Volkstanzgruppe aus Weisenheim am Berg zum Heimat- und Weinfest. 7,5 Stunden Busfahrt mit unserem Busfahrer André Schuchort lagen vor uns, als wir am Donnerstag um 4.30 Uhr in Dresden losfuhren. Im Bus gab es dann aber erst einmal Gratulationen:

nachträglich für unseren André zum 5jährigen Firmenjubiläum  und für unsere Paukenspielerin Andrea zum Geburtstag.

Wir bezogen Quartier in der Turnhalle der Schule und um 14.00 Uhr ging es mit klingendem Spiel durch den Ort zum Stellplatz für den anschließenden Festumzug. Zahlreiche Zuschauer säumten die Umzugsstrecke und klatschten Beifall für unsere Musik. Das Wetter meinte es an allen 3 Tagen sehr gut mit uns: Sonne, blauer Himmel, da waren kleine Pausen sehr willkommen. Unsere Service-Feen und -helfer waren dann sofort mit den Wasserflaschen zum Durstlöschen da. Nach dem Umzug spielten wir zur Freude der Gäste noch im Hof des Bürger- und Gemeindehauses auf.

Dort gab es dann später Abendbrot (DANKE an Rosmarie für alle 3 Tage!)und einige Dresdner Mädels ließen sich nicht lange bitten, zusammen mit Musikern aus anderen Vereinen noch einmal zu musizieren. Den Freitagvormittag nutzten wir nach dem reichlichen Frühstück für eine Trainingseinheit, schließlich sind ja auch unsere Landesmeisterschaften nicht mehr fern. Vor dem Mittagessen hieß es noch Stiefel und Instrumente putzen und am Nachmittag fuhren wir mit dem Bus nach Frankenthal zum 36. Strohhutfest, dem größten Straßenfest der Pfalz.

Zu Beginn ein Standkonzert am Riesenrad, Umzug durch die Fußgängerzone und noch einmal ein kleines Standkonzert sorgten bei den vielen Besuchern des Festgeländes für Aufmerksamkeit und Freude. Mit viel Beifall forderten sie u. a. auch 3x unseren neuen Kürtitel ein, der sich an diesem Wochenende zu einem richtigen Renner entwickelte. Was kann es für einen Musiker schöneres geben, wenn der Funke durch die Musik überspringt. Beim Halt vor der Bühne am Markt war sogar das Fernsehen dabei.

Nach dem Abendessen am Stand des Spielmanns- und Fanfarenzuges Eppstein (Danke auch für die leckeren Getränke) sorgten wir mit einem spontanen kleinen Zusatzkonzert noch einmal für gute Stimmung. Bevor es mit dem Bus wieder nach Weisenheim zurückging, blieb noch etwas Freizeit, selber über das Festgelände zu bummeln.

Am Sonnabendvormittag spielten wir nach dem Frühstück in Weisenheim zur Eröffnung des Wochenmarktes und hinterher am Bürgerhaus für die Gäste aus der französischen Partnerstadt St. Genoux le Nation, die ebenfalls zum Heimat- und Weinfest eingeladen waren. Erschöpft, aber zufrieden mit den vergangenen Tagen, traten wir die Heimreise an und waren gegen 20.00 Uhr wieder zurück in Dresden.

Impressionen