Fahrt nach Lüdenscheid PDF Drucken E-Mail

Fahrt nach LüdenscheidVom 29.05.-30.05.2010 waren wir auf Einladung des dortigen Schützenvereins zum jährlichen Schützenfest eingeladen. Pünktlich 8.00 Uhr ging es am Samstag mit dem André-Bus, gefahren von Katrin, Richtung Lüdenscheid. Am späten Nachmittag angekommen, bezogen wir unser Quartier in der Schulsporthalle und nutzten nach dem Bettenbauen bzw.

Schlafsackausrollen die noch verbleibende Freizeit bis zum Abendbrotessen für eine Übungseinheit in Vorbereitung auf unseren kleinen abendlichen Auftritt. Einige Mädels machten auch noch einen Abstecher auf das Festgelände zum Rummel. Pünktlich um 21.30 Uhr marschierten wir in das gut gefüllte Festzelt ein und boten folgende Titel dem Publikum dar: Anneliese, Puppet on a string, Matrosenliebe und Karawane. Zu schaffen machte uns allerdings nicht unbedingt die späte Stunde: in Zeiten rauchfreier Gaststätten waren wir die Rauchluft im Festzelt einfach nicht gewöhnt. Zurück in der Turnhalle, gab es nach dem anstrengenden Tag keine Probleme, die jüngeren Mädels zur Nachtruhe zu überreden.

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Mit etwas Verspätung kamen am Sonntag früh gegen 8.30 Uhr die frischen Bäckerbrötchen und mit flinken Händen sorgten die Erwachsenen dafür, dass alle gegen 9.00 Uhr einen reich gedeckten Frühstücktisch vorfanden: Kaffee, Tee, Milch, Kakao, Brötchen mit Nutella, Marmelade, Käse, Wurst- für jeden Geschmack war etwas dabei.

Fehlte eigentlich nur noch das Sonntagsfrühstücksei. Anschließend war für etwa 1 Stunde Hornübungsstunde bzw. Trommelübungsstunde angesagt. Danach Sachen packen, umziehen und dann alles und alle ab in den Bus.

 

 

Leider war uns das Wetter am Sonntag nicht hold. Das Festkomitee hatte wegen des immer wieder einsetzenden Starkregens erst sehr kurzfristig entschieden, den Festumzug von der Schützenhalle zum Festzelt durch die Lüdenscheider Innenstadt doch durchzuführen. Unsere durchsichtigen Regencapes gaben zwar etwas Schutz, aber insgesamt war es sehr anstrengend und mühsam für uns Musikerinnen: die Brillenträger hatten mit beschlagenen Gläsern Probleme, der Wind sorgte für nasse und klamme Finger, die Folie klebte auf den Trommelfellen usw. Wir waren durch bis auf die Haut und froh, nach dem Auftritt im Bus endlich aus den nassen Sachen herauszukommen.

Schade, diesmal war Lüdenscheid für uns deshalb nicht so toll. Gegen 23.30 Uhr waren wir wieder zurück in Dresden. Danke allen, die für ein reibungsloses Wochenende gesorgt haben und Katrin: Gratulation zu deiner Premierenfahrt mit dem Mädchenspielmannszug, wir fahren mit dir gerne wieder!

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